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Säure-Base


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Gesundheit und Fitness Essen und Trinken
Entwickler Andre Wiget
Frei

Basenreich und gesünder essen mit Hilfe dieser App
Ergreifen Sie die Chance und integrieren Sie genügend der basenreichen Lebensmittel in Ihren Speiseplan. So verbessern Sie Ihren allgemeinen und zukünftigen Gesundheitszustand, sowie auch Ihr Wohlbefinden.
Denn ausreichend basenreiche Lebensmittel sind eine gute Vorsorge für Ihren Körper, den Einfluss säurelastiger Nahrung auszugleichen. Vergessen Sie dabei auch nicht, in ausreichender Menge und Form (ideal sind durchschnittlich 1.5 – 2 Liter am Tag) Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Nur so können die Nieren der wichtigen Aufgabe der Säurenausscheidung nachkommen.

Basenreich essen für die Gesundheit

Alle Flüssigkeiten im Körper enthalten Säuren und Basen. Sie entstehen durch Nahrungs- und Genussmittel sowie durch Stoffwechselvorgänge in den Zellen. Natürlich sind Säuren zum Teil auch lebensnotwendig, dazu müssen sie allerdings im richtigen Verhältnis zu den Basen stehen. Verschiedene Ausleitungsorgane sind deshalb unentwegt damit beschäftigt, das empfindliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen aufrechtzuerhalten. Sie selbst können diese Balance aktiv unterstützen, indem Sie bei Ihrer Ernährung auf eine ausreichende Basenzufuhr achten.
Tatsache ist, dass der Körper am vitalsten und gesündesten ist, wenn er sich im neutralen oder schwach basischen Bereich befindet. Ausnahmen von der Regel bilden Organe, wie der Magen, der sauer sein muss, um seine Verdauungsarbeit zu leisten und die Haut, die einen Säureschutzmantel besitzt.

Ist die Säure-Basen-Balance gestört, so kommt es zu Fehlfunktionen: Sie fühlen sich müde oder angespannt und sind nur wenig belastbar. Gelingt es dem Körper nicht, das Zuviel an Säuren im Körper auszugleichen (der durchschnittliche Mitteleuropäer nimmt heute pro Tag ca. 50-100 mÄq Säure im Überschuss zu sich), können Stoffwechselabläufe gestört werden. Diese Entwicklung ist fatal. Denn jetzt wird der Austausch von wichtigen Nähr- und Wirkstoffen im Gewebe beeinträchtigt. Auf Dauer können sich Krankheiten einstellen. Achten Sie daher darauf, sich basenreich zu ernähren.


Langfristige Übersäuerung macht krank

Bei einer Übersäuerung handelt es sich in der Regel um eine versteckte Symptomatik, die leider oft lange unbemerkt bleibt. Fehlen dem Organismus auf Dauer die notwendigen Mineralsalze durch eine zu basenarme Ernährung, kann Säure im Bindegewebe eingelagert werden und dort die Funktion beeinträchtigen.
Einige Wissenschaftler sind der Ansicht, dass eine chronische Übersäuerung die Entstehung und den Verlauf bestimmter stoffwechselbedingter Krankheiten fördern kann. Dazu gehören Osteoporose (Knochenschwund), chronische Rückenschmerzen, Fibromyalgie, rheumatische Beschwerden, Migräne, Gicht oder Nierensteine, Cellulitis. Aber auch bei Neurodermitis, Magen-Darm-Erkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes oder sogar Krebs kann eine lokale Übersäuerung beteiligt sein.


Mithilfe von Basen ins Gleichgewicht

Tierisches Eiweiß und Getreideprodukte belasten den Körper mit viel Säure. Frisches Gemüse und Obst hingegen liefern die nötigen Basen in Form von basischen Mineralstoffverbindungen. Um einen Säureüberschuss durch die Nahrung zu vermindern, empfehlen Ärzte weniger säuernde Lebensmittel zu verzehren oder gar auf Fleisch zu verzichten. Das ist allerdings nicht immer die Lösung. Hinsichtlich des Säure-Basen-Haushalts kommt es vielmehr darauf an, dass Sie die mit dem Eiweiß zugeführte Säure - am besten in derselben Mahlzeit oder am selben Tag - mit basenreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Salat und Obst ausgleichen. Kombinieren Sie daher zu sauren Lebensmitteln immer genügend Basenträger, z. B. sind zu 100 g Fleisch beispielsweise 400 g Gemüse ideal.